FLIR

Einzigartig in seiner Klasse . Fünfzig Jahre Entwicklung

Infrarot - Wärmebildkameras

Wie funktioniert eine Infrarotkamera? 

Erkennung der Infrarotstrahlung

Eine Infrarotkamera kann keine Temperaturen erkennen; sie zeichnet lediglich die Intensität der Strahlung im Infrarotbereich auf. Diese Strahlung ist für das menschliche Auge unsichtbar.

Die Infrarotkamera wandelt Infrarotstrahlung in ein sichtbares Bild um. Die Bilder werden in Form von Grauwerten oder mit verschiedener Farbpaletten dargestellt, um die Auswertung zu vereinfachen. Das menschliche Auge kann zwar Strahlung im elektromagnetischen Spektrum zwischen 0,4 und 0,7 µm wahrnehmen, doch der Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlung reicht von 0,9 bis 14 µm. Kameras, die für Gebäudeuntersuchungen eingesetzt werden, arbeiten in einem Bereich zwischen 8 und 14 µm.

Eine Infrarotkamera wandelt Infrarotstrahlung in ein sichtbares Bild um. Wärme, die von einer Infrarotkamera erfasst wird, lässt sich sehr präzise quantifizieren oder messen. Somit werden Wärmemuster überwacht und das Ausmaß thermischer Probleme durch die Infrarotkamera erkannt und bewertet. Bei den meisten Infrarotkameras werden thermische Detektoren (Mikrobolometer) eingesetzt. Die Strahlung wärmt jede Detektorzelle auf und erfasst so die Temperaturänderung. Um die Auswertung der aufgenommenen Infrarotbilder zu vereinfachen, kann zusammen mit dem Infrarotbild ein Digitalbild angezeigt werden. Anhand dieses Bildes kann der Anwender genau erkennen, wo das Infrarotbild aufgenommen wurde und was darauf abgebildet ist.

Innovationen in der Infrarottechnologie

Die neuesten Innovationen, insbesondere die Detektortechnologie, die Integration der visuellen Bildgebung, automatische Funktionen sowie die Entwicklung von Software zur Analyse und Auswertung der Infrarotbilddaten, ermöglichen preisgünstigere Lösungen als je zuvor.

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Temperatur messen: Warum?

Infrarotkamera und Temperaturmessung

Die Aufdeckung eines Problems mithilfe einer Infrarotkamera reicht nicht immer aus. In der Tat sagt ein Infrarotbild alleine ohne exakte Temperaturmessung nur sehr wenig über den Zustand einer elektrischen Verbindung oder eines mechanischen Teils aus. Viele Messobjekte funktionieren bei Temperaturen, die weit über der Umgebungstemperatur liegen. Ein Infrarotbild ohne Temperaturmessung kann irreführend sein, da möglicherweise visuell auf ein Problem hingedeutet wird, das so gar nicht existiert.

Vorbeugende Instandhaltung

Eine Infrarotkamera mit integrierter Temperaturmessfunktion ermöglicht Anwendern den Betriebszustand elektrischer und mechanischer Zielobjekte umfassend zu beurteilen. Die Temperaturmessungen können mit zuvor gemessenen Betriebstemperaturen oder mit Ergebnissen anderer Messgeräten verglichen werden, um festzustellen, ob sich ein erheblicher Temperaturanstieg negativ auf die Zuverlässigkeit der Komponenten oder die Sicherheit der Anlage auswirkt.

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Einsatz der Infrarottechnologie: Warum?

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Die Infrarot-Thermografie ist die einzige Diagnosetechnologie, mit der man thermisches Verhalten sofort sichtbar machen und überprüfen kann. Mit den Infrarotkameras von FLIR lassen sich thermische Probleme erkennen, quantifizieren und mit professionellen und einfach zu erstellenden Inspektionsberichten dokumentieren.

Infrarotkameras für die vorbeugende Instandhaltung

Nahezu jedes strombetriebene oder -verbrauchende Gerät wird heiß, bevor es ausfällt. Kosteneffektives Energiemanagement ist ein kritischer Aspekt, wenn es darum geht, die Zuverlässigkeit elektrischer und mechanischer Systeme langfristig zu erhalten. Heute zählt die Infrarot-Thermografie unbestritten zu den effektivsten Methoden, um Probleme rasch, exakt und sicher zu erkennen und somit Ausfällen vorzubeugen. Durch das Feststellen und Beheben eines Fehlers lassen sich die wesentlich höheren Kosten sparen, die mit Ausfallzeiten in der Fertigung, Produktionsverlusten, Stromunterbrechungen, Bränden und katastrophalen Ausfällen verbunden wären.

Die Infrarotkamera kombiniert mit Software

Der Einsatz von Infrarotbildern zum Erkennen von Problemen reicht nicht immer aus. In der Tat sagt ein Infrarotbild alleine ohne exakte Temperaturmessungnur sehr wenig über den Zustand einer elektrischen Verbindung oder eines abgenutzten mechanischen Teils aus. Und eine Infrarotuntersuchung ohne einfache und schnelle Möglichkeit, die Inspektionsergebnisse in einem Bericht darzustellen und zu analysieren, ist noch kein Garant dafür, dass Entscheidungen für rechtzeitige Instandsetzungsmaßnahmen getroffen werden oder "heiße" Stellen, die Probleme verursachen können, gefunden und von jenen abgegrenzt werden, die mit dem normalen Betrieb des Geräts zusammenhängen. Infrarotkameras und Softwareanwendungen von FLIR machen nicht nur die schnelle Ortung von Problemen möglich, sondern liefern dank kontaktloser, präsizer Temperaturmessungen und Analysen auch die erforderlichen Hinweise in Bezug auf den Umfang und den Zeitpunkt der notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen.

Die passende Infrarotkamera für Sie

Unabhängig davon, ob Sie Gebäude oder Hybridschaltungen überprüfen möchten, finden Sie bei FLIR die exakt passende Infrarotkamera für Ihre Anwendung. Mit einem umfassenden Sortiment von Infrarotkameras, Software, Zubehör, Thermografie-Schulungen und Anwendungs-Support ist FLIR bestens gerüstet um Ihre ganz speziellen Infrarot-Anforderungen zu erfüllen. Daneben bieten wir flexible Miet-, Leasing- und Kaufmöglichkeiten für unsere Infrarotkameras an. Auf FLIR können Sie sich in allen Belangen verlassen. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen geplante Zuverlässigkeit auch bei Ihren Kunden ankommt.

 

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Wärmebildkameras für die Instandhaltung elektrischer und mechanischer Anlagen

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